Ihre Gesundheit ist uns wichtig

Unsere modernen Architektenhäuser

Wer heute verantwortlich baut, beginnt bereits bei der Wahl der Materialien – So haben wir alles, was wir in unseren modernen Architektenhäusern verwenden, sorgfältig geprüft. Den Anteil an Kunststoffen beispielsweise, halten wir sehr gering. Unsere Wände bestehen fast vollständig aus Ton oder aus Holz. Diese in der Natur vorkommenden Baustoffe schaffen durch ihre natürlichen Eigenschaften ein wohngesundes Raumklima. Unsere Wände sind atmungsaktiv, schützen vor Lärm aus der Umgebung und Elektrosmog.

Wir verzichten auf Styropor zur Fassadendämmung und PU-Schaum.

Durch die Verwendung regenerativer Energien erzeugt das Gebäude einen großen Teil der benötigten Wärme selbst. Das spart nicht nur Geld, es leistet auch einen kleinen aber konkreten Beitrag zur CO2 Reduzierung. Eine bedarfsorientierte automatisierte Steuerung der energieverbrauchenden Systeme des Hauses hilft Ihnen nicht nur Energie zu sparen, sie verbessert auch den Wohnkomfort. So wird Ihr Haus besonders langlebig. Und das ist für uns Nachhaltigkeit.

Schonend mit der Natur umgehen

Die Erde ist aus biologischer und ökologischer Betrachtung mit einem Lebewesen zu vergleichen. In ganzheitlicher Betrachtung halten sich die Aufbau- und Abbauprozesse die Waage. Die aus der Erde gewonnen Materialien sollten nach ihrem Lebenszyklus wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt werden können. Aus diesem Grund sind Ton und Holz seit Jahrtausenden bevorzugte Baumaterialien. Durch die exakte Planung und passgenaue Fertigung der Wände werden unnötige Abfallstoffe während der Montage auf ein Minimum reduziert.

Die Rekonstruktion bestehender Bausubstanz als Alternative zum Neubau

Nicht immer ist es notwendig oder sinnvoll bestehende Bausubstanz abzureißen um etwas Neues zu schaffen. Viele ältere Gebäude haben einen Charme, der es wert ist erhalten und in heutige Anforderungen an Wohnen transformiert zu werden. Kluge Grundrißänderungen und gezielte Erweiterungen schaffen moderne Räume und punktuell großzügig geöffnete Fassaden bringen mehr Licht und interessante Ausblicke.

Der Auswahl der zu verwendenden Baumaterialien kommt bei der Rekonstruktion eine besondere Bedeutung zu. Natürliche und wohngesunde Materialien sind am besten geeignet, die speziellen Anforderungen aus der Verwendung historischer Bausubstanz zu erfüllen.

So erfüllt eine rekonstruierter Atbau alle Anforderungen an heutige Wohnansprüche. Durch den Erhalt von Bestehendem werden zudem Ressourcen gespart.

Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen

Wir gehen voran und richten alle Prozesse in unserem Unternehmen an einer nachhaltigen Wirtschaftsweise aus:

  • Unseren Bürobedarf beziehen wir vom nachhaltigen Unternehmen memo AG in deren Mehrweg-Versandsystem, ausgeliefert per Lasten-Fahrrad
  • Für unsere Geschäftsreisen nutzen wir überwiegend die Bahn und Car-Sharing. Wenn wir mal einen Mietwagen benötigen, fährt er elektrisch.
  • Den Weg ins Büro legen wir mit dem Fahrrad zurück.
  • Unseren Strom beziehen wir zu 100% aus regenerativen Quellen von den Bürgerwerken eG
  • Als Leuchtmittel nutzen wir ausschließlich LED, nicht benötigte Verbraucher sind zu den Schließzeiten ausgeschaltet.

Angenehmes, wohngesundes Raumklima

Wir verbringen heute bis zu 90 % unseres Tages in Gebäuden. Aus energetischen Gründen werden unsere Häuser aber auch immer dichter. Der von früher bekannte Luftwechsel über bauliche Undichtigkeiten findet -fast- nicht mehr statt. Der Luftqualität und der Wohngesund kommen aus diesen Gründen heute eine besondere Bedeutung zu. Deshalb ist es wichtig, mögliche Schadstoffquellen rechtzeitig zu erkennen und bereits in der Planung auszuschießen.

Schadstoffe und ihre Quellen

Typische Symptome, die durch Schadstoffe in der Raumluft hervorgerufen werden, sind Schwindel, Kopfschmerzen oder Reizungen der Schleimhäute. Die Ursachen dabei sind vielfältig:

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Chemische Schadstoffe

Besonders Kleber, Farben und Bodenbeläge können Weichmacher, sogenannte flüchtige organischen Verbindungen (VOC) und andere Schadstoffe an die Raumluft abgeben. Formaldehyd aus der Verklebung von Spanplatten ist hier besonders bekannt. Aber auch Biozide wie Holzschutzmittel können lange Zeit in der Raumluft nachweisbar sein.

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Biologische Schadstoffe

Hier sind insbesondere Schimmelsporen, Bakterien und Pilze zu nennen, die die Gesundheit der Bewohner angreifen können.

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Pysikalische Schadstoffe

Elektrosmog ist inzwischen ein wichtiger Aspekt im Bereich der Wohngesundheit. Dieser kann von außen als auch durch mobile Geräte im inneren zur Belastung werden. Aber auch Lärm, Feuchte und die Belastung durch Radon zählen zu den physikalischen Quellen.

Wohngesunde Planung

Der Schutz vor Schadstoffen ist also ein wichtiger Aspekt der Wohngesundheit. Die Auswahl geeigneter natürlicher Baustoffe und Materialien ist hierbei besonders wichtig. Für die Verwendung wohngesunder Baustoffe kann man sich bewußt entscheiden. Die Volldeklarationen der Hersteller geben hierzu alle notwendigen Informationen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Wohngesundheit ist die Behaglichkeit. Mit einem wirksamen Schallschutz, innovativen Wärme- und Hitzeschutz, einem ausgeglichener Feuchtehaushalt, der Abschirmung von Strahlen, bestem Schutz im Brandfall und der Verwendung raumklimaregulierender und diffusionsoffener Baustoffe können Planer aktiv für ein gesundes Raumklima in neuen Gebäuden sorgen.

Und es ist wichtig, für einen ausreichenden Luftaustausch zu sorgen. Wenn nicht die Möglichkeit zum regelmäßigen Stoßlüften besteht, helfen unterschiedliche technische Möglichkeiten bis hin zu einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage.