… verbindet Behaglichkeit, Nachhaltigkeit, gute Wärmedämmung, moderne Architektur und eine kostenoptimierende Systenbauweise. Holz steht wie kaum ein anderes Material für die Vereinbarkeit von ressourcenschonendem und wohngesundem Bauen.

Schon immer wird Holz als Baustoff eingesetzt. Ohne die Geschichte des Holzbaus länger zu beleuchten ist es heute kaum noch eine Frage, ob und wie Holz in der Bauwerksplanung eingesetzt werden kann. Holz bietet so vielfältige Möglichkeiten wie kaum ein anderer Baustoff. Gerade die moderne Betrachtung der Nachhaltigkeit prägt dabei die Bauwirtschaft.

Wer mit Holz baut schafft frische Luft

Der nachwachsende Rohstoff Holz bindet bzw. entzieht der Atmosphäre bereits bei seiner Entstehung mehr CO2, als bei der Weiterverarbeitung freigesetzt wird. Genauer gesagt ist es so, dass für jeden Arbeitsschritt in irgendeiner Form Energie benötigt wird, die CO2 freisetzt und letztlich unsere Luft belastet bzw. den Treibhauseffekt fördert. Holz hat aber die Eigenschaft während seines Wachstums viel CO2 aufzunehmen. Wird also ein Baum zu Schnittholz oder einem Holzwerkstoff weiterverarbeitet, so entsteht weniger CO2 durch die benötigte Energie (z. B. von Maschinen, Licht) als zuvor gebunden wurde. Für unsere Umwelt ein absoluter Gewinn.

Wer mit Holz baut schützt die Umwelt

Im Ganzen betrachtet wird allgemein bei der Holzverarbeitung weniger Energie aufgewendet als bei alternativen Baustoffen wie Stahl, Stein und Beton. Dies und die immer weiter erhöhten Energiesparanforderungen machen Holz zu einem Baustoff der Zukunft. Aber nicht nur Energie und CO2 sind umweltrelevante Stichworte. Was passiert beim Rückbau eines Gebäudes? Auch hier trumpft Holz gegenüber den anderen Baustoffen auf. Kaum ein anderes Material lässt sich so umweltverträglich recyceln. Und wieder mit deutlich weniger Energieaufwand als bei anderen Materialien. Doch am überzeugendsten ist die Tatsache, dass jeder gefällte Baum an derselben Stelle einen neuen Baum hervorbringen kann. Stellen Sie sich vor, dass ein 50 Jahre alter Baum zu Bauholz in einem Einfamilienhaus verarbeitet wird. Das Haus steht mindestens eine Generation und in derselben Zeit wächst ein neuer, ebenso starker Baum nach. So ist und bleibt Holz der einzige nachwachsende große Baustoff.

Bester Wärmeschutz

Holz ist ein schlechter Wärmeleiter und durch seine Beschaffenheit ein hervorragender Wärmeschutz im Winter und im Sommer. Die Temperatur-schwankungen sind verzögert. So ist die Energieeinsparung beim Wohnen durch eine gute Wärme-dämmung im Holzhaus natürlich gewährleistet.

Kurze Bauzeit

Holz ermöglicht einen hohen Vorfertigungs-grad in höchster Qualität und mit geringsten Maß-toleranzen. Dies garantiert eine kurze Bauzeit, eine termin-genaue Planung und ermöglicht einen schnelle Bezug – im Privatbau, Gewerbebau und im Kommunalbau.

Wohngesundes Raumklima

Der natürliche Baustoff Holz wirkt auf uns angenehm und beruhigend. Er ist frei von belastenden Schadstoffen. Allgemein sorgt dieses Material mit seinen Eigenschaften für ein wohngesundes Raumklima, eine optimale Luftfeuchtigkeit und einen hohen Wohlfühlfaktor.

Unbegrenzte Gestaltungs-möglichkeiten

Holz gehört zu den leichten Baustoffen, die jedoch stark belastet werden können bzw. eine hohe Traglast aufnehmen können. Seine sehr guten Wärmedämmeigenschaften ermöglichen darüber hinaus eine sehr leichte und filigrane Architektur.

Modern und langlebig

Manche sagen, ein Holzbau ist zeitlos und andere wiederum empfinden ihn als modern. In jedem Falle besticht er durch die Langlebigkeit. Dies lässt sich durch viele Gebäudetypen nachweisen, wie beispielsweise den Fachwerkbau, der seit über 300 Jahren Bestand hat und viele Städte heute noch prägt.